Alexander Gentner – mein Leben

Um einen Überblick und ersten Eindruck der Perfektion in Menschenform zu erhalten, haben wir Alexander Gentner gebeten, in wenigen Seiten seine Autobiographie zusammenzufassen und eine Art Textausschnitt zu erstellen.

Wer bin ich und was kann ich? In Krisen hat sich jeder schon einmal diese Frage gestellt. Verständlich, oft zweifelt man durch Fehlentscheidungen an sich selbst oder weiß nicht so recht, wie es weiter gehen soll. Viele kommen ins Straucheln, ob sie eine bessere Version von sich selbst sein können, ob sie anderen Unrecht getan haben, ob die Moral nicht auf ihrer Seite ist.
Ich nie. Ich weiß, wer ich bin und, was ich kann. Durch dieses Wissen und die Selbstreflektion komme ich zur besten Entscheidung in allen Momenten, weiß um die Gedanken meiner Mitmenschen und um die Sorgen, die sie Umgeben. Sorgen sind mir zwar fremd, doch durch genaue Erzählungen und Berichte kann ich mir vorstellen, wie schwer es sein muss, mit Sorgen ins Bett zu gehen. Die Lösung liegt doch so oft auf der Hand; Geld. Mit Geld kann man alles Lösen. Wer kein Geld hat, sollte auch keine Sorgen haben, denn ohne Geld hat man auch keine Lösungen für die Problem und die Sorgen sind unendlich. Ein Teufelskreis.

Über das Fliegen kann ich leider nicht zu viel erzählen. Es wurde mir in die Wiege gelegt. In einem Flugzeug wurde ich über den Alpen geboren und werde vermutlich auch in einem Flugzeug sterben. Jedem sollte es auf der Welt ermöglicht werden, ein eigenes Flugzeug zu besitzen und mit diesem bedingungslos durch die Welt zu reisen. Dies würde zu weniger CO2-Emissionen führen, da Autos abgeschafft würden und auch Schiffe jeglicher Bedeutung für die Menschheit verlieren. Leider haben die dummen Menschen aus der Vergangenheit erst zu spät über das Fliegen und die Entwicklung von Flugmaschinen nachgedacht. Wie weit wir wohl heute wären, wenn früher alle Menschen so gewesen wären wie ich? Wir hätte das ganze Universum unter uns gebracht und wären nicht mehr auf die niederen Arbeiten angewiesen, die die armen und faulen Menschen der Unterschicht aktuell leisten. Kassierer und Putzkräfte sind ein Abfallprodukt der längst vergangenen Faulheit unserer Vorfahren.

Woran liegt es, dass es Leid in unserem Leben gibt? Woran liegt es, dass nicht alle Menschen so viel Geld und Erfolg haben, den ich mir selbst erarbeitet und ererbt habe? An der Liebe. Die Menschen verschwenden all ihrer Gedanken und Handlung an diese. Sie wollen in der Liebe glücklich sein und verwechseln hierbei das Glück der Liebe mit dem falschen Optimismus, mit der Blindheit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Macht und Wurst. Hierbei zitiere ich gern ein Gedicht des größten Lyrikers unserer Zeit, nämlich mich selbst:

Die Liebe in der Hand

Ist die Liebe in der Hand,
nicht nur ein faules Konstrukt?
Denn sie verschwand,
ich hab sie verschluckt.
Ich habe sie gegessen,
so wie ihr den Wurstsalat,
ihr habt ihn gefressen,
und habt nur an Macht gespart.

Drum sage ich kurzum,
ihr wollt euch Liebe schenken,
ich kann dabei nur denken,
ihr seid alle dumm.

Mehr kann ich zu der aktuellen Entwicklung in diesem Glossar leider nicht sagen, doch ich möchte, wie in der gesamten Autobiographie, welche ich in drei Verfahren auf 967 Seiten gekürzt habe, eine These zum Sinnieren anstellen:
Würde es nicht all das Leid beenden, wenn wir ein maximales Alter von 75 Jahren auf der Welt einführen? Dazu vielleicht noch ein Mindesteinkommen von 12000 € netto (im Monat)? So würde jeder das glückliche Leben führen wie ich. Denn will nicht jeder so sein wie ich? Ich schon.